Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

2022-08-13 04:07:15 By : Ms. Olivia Duan

«Road House»-Remake mit Jake Gyllenhaal als Swayze-Nachfolger

LOS ANGELES: Patrick Swayze (1952 - 2009) hatte 1989 in dem Film «Road House» seinen ersten großen Action-Auftritt. Nun wird der Streifen um einen Rausschmeißer in einem Nachtclub mit Hollywood-Star Jake Gyllenhaal (41, «Brokeback Mountain») neu aufgelegt. Amazon Studios gab das Projekt unter der Regie von Doug Liman («Die Bourne Identität», «Edge of Tomorrow») am Dienstag bekannt. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Monat in der Dominikanischen Republik beginnen. Neben Gyllenhaal, der zuletzt in Filmen wie «The Guilty» und «Ambulance» mitspielte, sind unter anderem Billy Magnussen («Keine Zeit zu Sterben») und Daniela Melchior («The Suicide Squad») an Bord.

Er freue sich sehr darauf, die beliebte «Road House»-Vorlage in seiner Handschrift neu aufzulegen, sagte Regisseur Liman in einer Mitteilung. Er könne es kaum abwarten, den Zuschauern zu zeigen, was er und Jake mit dieser «ikonischen Rolle» machen werden.

In dem Originalfilm spielte Swayze den Rauswerfer James Dalton, der es mit gefährlichen Kriminellen aufnimmt. Das Remake mit Gyllenhaal als Kampfsportexperte und Kneipen-Türsteher ist in Florida angesiedelt.

WACKEN: Nach den coronabedingten Festival-Absagen in den vergangenen beiden Jahren trifft sich die Heavy-Metal-Szene wieder im Dorf Wacken in Schleswig-Holstein: Das Wacken Open Air (W:O:A) beginnt. Die Veranstalter gingen davon aus, dass bis Dienstagabend bereits gut die Hälfte der 75.000 Besucher angereist waren.

Offiziell geht das Heavy-Metal-Festival zwar erst am Donnerstag los. Doch schon an diesem Mittwoch werden an kleineren Bühnen die Boxen aufgedreht, ein Teil des Geländes ist dann bereits zugänglich. Die beiden großen Hauptbühnen, in deren Mitte ein riesiger Bullenschädel aus Metall hängt, werden erst am Donnerstag bespielt.

Bis Samstag wollen Größen der Heavy-Metal-Szene wie Judas Priest dort auftreten. Insgesamt werden 200 Bands erwartet. Mit dabei sind unter anderem Slipknot, Powerwolf, Hämatom, In Extremo, Lordi, Slime, Venom - und erstmals die Kölner Band Höhner.

Rolling Stones schließen Europatournee in Berliner Waldbühne ab

BERLIN: Für die Rolling Stones ist es ein Konzertort mit Vorgeschichte: Am Mittwoch (18.30 Uhr) schließt die britische Rockband ihre Europatournee zum 60-jährigen Bandjubiläum in der Berliner Waldbühne ab.

Als die Rolling Stones dort 1965 ein recht kurzes Konzert gaben, endete dies damit, dass Fans Bänke zertrümmerten, Laternen umstürzten und S-Bahnen demolierten. Dutzende Menschen wurden verletzt und festgenommen, der Schaden ging in die Hunderttausende. Die Waldbühne war jahrelang nicht benutzbar.

57 Jahre später kehren sie nun, nach zwei weiteren Konzerten 1982 und 2014, auf die Freiluftbühne zurück. Zuvor hatten Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Steve Jordan Deutschlandkonzerte in München und Gelsenkirchen gegeben.

Boris Becker gegen Oliver Pocher: Gerichtstermin im Herbst geplant

OFFENBURG: Nach zweimaliger Verschiebung soll die Zivilklage von Ex-Tennisstar Boris Becker gegen den TV-Komiker Oliver Pocher nun im Oktober oder November vor Gericht verhandelt werden. Eine Antwort der Anwälte von Becker und Pocher auf den Vorschlag stehe aber noch aus, sagte die Sprecherin des Offenburger Landgerichts, Anne Doll, am Dienstag. Zuletzt war der Prozessbeginn am 26. Juli wegen der Erkrankung eines Verfahrensbeteiligten aufgehoben worden. Weder Pocher (44) noch Becker (54), der wegen Insolvenzverschleppung in einem britischen Gefängnis einsitzt, müssen vor Gericht erscheinen. In dem Fall geht es darum, dass Becker erreichen will, dass ein aus seiner Sicht irreführender Fernsehbeitrag aus der RTL-Sendung «Pocher - gefährlich ehrlich» über ihn nicht mehr gezeigt werden darf.

Elisabeth Furtwängler will als Rapperin eigene Wege gehen (Foto-Produktion)

MÜNCHEN/BERLIN: Elisabeth Furtwängler, Tochter von Verleger Hubert Burda und Schauspielerin Maria Furtwängler, will als Musikerin ihren eigenen Weg finden. «Es ist mein Ziel, dass ich weiter Musik machen werde. Mein Wunsch ist, dass die Menschen es sich anhören, dass es sie anspricht und ich sie berühren kann», sagte die 30-jährige gebürtige Münchnerin der Deutschen Presse-Agentur. Furtwängler lebt in Berlin und macht unter dem Künstlernamen Kerfor Rap- und Pop-Musik. Sie hat gerade ihre erste Single «Never Ready, Go!» und ein Musikvideo mit der deutschen Skateboard-Olympiateilnehmerin Lilly Stoephasius veröffentlicht, in dem sie Co-Regie führte. Ihre Herkunft beschäftigt Furtwängler auch als Künstlerin.

Bayreuther Festspiele: «Wotan»-Sänger wird am Mittwoch auftreten

BAYREUTH: «Wotan»-Sänger Tomasz Konieczny befindet sich nach seinem Bühnenunfall bei der Bayreuther Premiere der «Walküre» auf dem Weg der Besserung. Er werde bei der für den Mittwoch geplanten Premiere von «Siegfried» wie geplant singen, teilten die Bayreuther Festspiele am Dienstag mit.

Konieczny hatte sich die Verletzung am Montag im zweiten Akt zugezogen, als er sich in einen Sessel fallen ließ, dessen Rückenlehne daraufhin abbrach. Er brachte den Akt professionell zu Ende, im dritten Akt der Richard-Wagner-Oper sprang allerdings kurzfristig Michael Kupfer-Radecky ein. Er habe die Vorstellung bravourös gerettet, hieß es von den Festspielen.

Elisabeth Furtwängler will als Rapperin eigene Wege gehen (Foto-Produktion)

MÜNCHEN/BERLIN: Elisabeth Furtwängler, Tochter von Verleger Hubert Burda und Schauspielerin Maria Furtwängler, will als Musikerin ihren eigenen Weg finden. «Es ist mein Ziel, dass ich weiter Musik machen werde. Mein Wunsch ist, dass die Menschen es sich anhören, dass es sie anspricht und ich sie berühren kann», sagte die 30-jährige gebürtige Münchnerin der Deutschen Presse-Agentur. Furtwängler lebt in Berlin und macht unter dem Künstlernamen Kerfor Rap- und Pop-Musik. Sie hat gerade ihre erste Single «Never Ready, Go!» und ein Musikvideo mit der deutschen Skateboard-Olympiateilnehmerin Lilly Stoephasius veröffentlicht, in dem sie Co-Regie führte. Ihre Herkunft beschäftigt Furtwängler auch als Künstlerin.

Eva Wagner-Pasquier aus dem Krankenhaus entlassen (Foto-Archiv)

MÜNCHEN: Eva Wagner-Pasquier ist ein Jahr nach ihrem Unglück an der Isar in München aus dem Krankenhaus entlassen worden. «Jetzt kämpfe ich mich weiter zurück ins Leben», sagte die Urenkelin des Komponisten Richard Wagner (1813-1883) der «Bild»-Zeitung (Dienstag). «Es ist ein weiter Weg und ich muss sehr auf mich aufpassen. Aber ich komme ganz gut zurecht.» Wagner-Pasquier leitete von 2008 bis 2015 zusammen mit ihrer jüngeren Halbschwester Katharina Wagner die Bayreuther Festspiele. Die Feuerwehr hatte Wagner-Pasquier im vergangenen August aus der Isar geborgen. Ein Notarzt musste sie wiederbeleben. «Ich habe keine Ahnung, was an dem Tag passiert ist. Ich kann mich nicht erinnern.» Nach dem Vorfall lag sie lange im Krankenhaus, wie die Zeitung berichtete. «Ich hatte ein Jahr lang viele Schutzengel», sagte die 77-Jährige. «Ich bin noch im Prozess der Genesung, aber es geht mir soweit gut.»

Elisabeth Furtwängler will als Rapperin eigene Wege gehen (Foto-Produktion)

MÜNCHEN/BERLIN: Elisabeth Furtwängler, Tochter von Verleger Hubert Burda und Schauspielerin Maria Furtwängler, will als Musikerin ihren eigenen Weg finden. «Es ist mein Ziel, dass ich weiter Musik machen werde. Mein Wunsch ist, dass die Menschen es sich anhören, dass es sie anspricht und ich sie berühren kann», sagte die 30-jährige gebürtige Münchnerin der Deutschen Presse-Agentur. Furtwängler lebt in Berlin und macht unter dem Künstlernamen Kerfor Rap- und Pop-Musik. Sie hat gerade ihre erste Single «Never Ready, Go!» und ein Musikvideo mit der deutschen Skateboard-Olympiateilnehmerin Lilly Stoephasius veröffentlicht, in dem sie Co-Regie führte. Ihre Herkunft beschäftigt Furtwängler auch als Künstlerin.

Die Malerin des Sitting Bull, ein neuer Roman von Alex Capus

MÜNCHEN: Es gibt Biografien, die sind so roman- und filmreif, dass man sich wundert, warum sie nicht schon viel eher für die breite Öffentlichkeit entdeckt wurden. Die Malerin und Bürgerrechtlerin Caroline Weldon (1844-1921) war trotz ihres abenteuerlichen und wegweisenden Lebens lange Zeit nahezu vergessen. Das änderte sich erst in den letzten 20 Jahren. Nun hat auch der Schweizer Schriftsteller Alex Capus diese historische Frauenfigur entdeckt, die als Susanna Carolina Faesch in Basel geboren wurde.

Wobei der besondere Reiz seines Romans «Susanna» genau darin liegt, dass er diesen Wurzeln seiner Heldin in einer puritanisch-gottesfürchtigen Stadt große Aufmerksamkeit widmet, was ihren späteren Weg als erfolgreiche Brooklyner Malerin, alleinerziehende Mutter und Kämpferin für die Rechte amerikanischer Ureinwohner als umso erstaunlicher erscheinen lässt.

Weldon ist bekannt für ein berühmtes Porträt von Sitting Bull. Dieser war Stammeshäuptling der Hunkpapa-Lakota-Sioux und lebte im 19. Jahrhundert. Er gilt als zentrale Symbolfigur für den Widerstand der amerikanischen Ureinwohner gegen ihre Bekämpfung und Entrechtung durch die weißen amerikanischen Siedler.

Sitting Bull kommt am Ende des Buches auch vor, aber er steht keinesfalls im Zentrum dieser beeindruckenden Emanzipationsgeschichte.

Justin Bieber nach Bühnen-Comeback: «Habe euch vermisst» (Foto-Archiv)

LUCCA: Der kanadische Popstar Justin Bieber hat sich nach Bekanntwerden seiner Erkrankung zurückgemeldet. «Ich liebe euch und habe euch vermisst», schrieb der 28-Jährige in einem Post auf Instagram vom Montag. Der Musiker trat am Sonntag Medienberichten zufolge bei einem Festival in der italienischen Stadt Lucca in der Nähe von Pisa auf. Auf Instagram postete Bieber mehrere Fotos und einen Clip von einer Show, in dem er sich bei seinen Fans bedankte und sagte, dass es sich gut anfühle, wieder aufzutreten. Mitte Juni hatte Bieber die im Juni und Juli geplanten US-Konzerte der «Justice World Tour» wegen einer Gesichtslähmung abgesagt. Nun soll es weiter gehen. Auf dem Tourplan stehen im August noch Auftritte bei Festivals in Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Ungarn. In Deutschland plant der Musiker die nächsten Konzerte 2023.

Batman-Star Keaton: Habe nie einen Marvel-Film ganz gesehen (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Batman-Schauspieler und Hollywood-Star Michael Keaton hat eigenen Worten zufolge noch nie eine Comic-Verfilmung bis zu Ende gesehen. «Ich weiß, dass die Leute das nicht glauben werden, aber ich habe noch nie eine komplette Version eines dieser Filme gesehen - weder einen Marvel-Film noch einen anderen», sagte der 70-Jährige dem US-Branchenblatt «Variety». Das liege aber nicht etwa an seinem Anspruch oder seinem Geschmack. Mit Blick auf Serien etwa sagte er: «Es ist so, dass es nur sehr wenige Dinge gibt, die ich mir ansehe. Ich fange an, etwas zu gucken, und finde es großartig und schaue mir drei Folgen an, aber dann habe ich etwas anderes zu tun!» Keaton, der als untypischer Actionheld im Fledermauskostüm unter der Regie von Tim Burton als «Batman» (1989) weltweit berühmt wurde, hatte im vergangenen Jahr in einem Interview mit «The Hollywood Reporter» bereits eingeräumt, kein Comicbuch-Fan zu sein. Für den Kinofilm «The Flash» soll Keaton das Kostüm wieder anziehen.

Brad Pitt interessiert sich im Alter mehr für Psychologie (Foto-Archiv)

BERLIN: Hollywood-Star Brad Pitt (58), der in der Actionkomödie «Bullet Train» einen Auftragskiller auf Sinnsuche spielt, interessiert sich auch privat für sein Seelenleben. «Je älter ich werde, desto mehr beschäftige ich mich mit Themen wie Spiritualität und Psychologie. Das hilft», sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. In seinem neuen Film sucht sich Pitts Charakter ebenfalls Hilfe, um ein besserer Mensch zu werden. «Er kehrt zurück zur Arbeit, nachdem er vielleicht ein Selbsthilfebuch gelesen hat und zwei Monate in Therapie war. Er glaubt, er hätte den Bogen raus und will Dinge künftig friedlich lösen», erklärte Pitt. Doch dann tauchen bei seinem neuen Auftrag in einem japanischen Schnellzug mehrere Soziopathen auf. «Und dann läuft es alles andere als nach Plan.» «Bullet Train» von «Deadpool 2»-Regisseur David Leitch läuft an diesem Donnerstag in den deutschen Kinos an.